Kiel Olympia Bürgerentscheid

Hamburg wird sich nicht um Olympia 2024 bewerben. Das sagt Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz. Avatar_shz von 29. November 2015, 21:45 Uhr Hamburg/Kiel | Hamburg wird sich nicht um Olympia 2024 bewerben. Das sagte Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz nach den Referenden in Hamburg und Kiel. Die Kieler sprachen sich in einem Bürgerentscheid mit großer Mehrheit für eine gemeinsame Olympiabewerbung mit Hamburg aus. Für die Ausrichtung der Segelwettbewerbe votierten 65, 57 Prozent. Dagegen stimmten 34, 43 Prozent. Der kleine Partner sagte also deutlich "Ja" - das Signal wurde aber im Verlauf des Abends wertlos: In Hamburg gewannen die Gegner von Olympia das Referendum - mit 51, 6 Prozent der Stimmen. Deutschland erlebt seine zweite olympische Pleite binnen zwei Jahren. 2013 hatten München und Umgebung in einer Volksbefragung gegen Winterspiele 2022 votiert. Damit hat sich Deutschland damit vorerst ins Abseits katapultiert. "Hamburg wird sich nicht um die Austragung Olympischer Spiele und Paralympischer Spiele im Jahre 2024 bewerben", sagte Olaf Scholz am Sonntagabend.

Abstimmung über Bewerbung 2024: Olympia-Referendum: Kiel sagt Ja – und Hamburg Nein | shz.de

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Bürgerentscheid zu Olympia 2024 in Kiel

Olympia 2024 in Kiel? Imagefilm zum Bürgerentscheid - YouTube

949 39, 3 5. 882 47. 831 44, 8 107 47. 724 22. 245 46, 6 25. 479 53, 4 Hamburg gesamt 1. 300. 418 575. 610 44, 3 77. 617 6, 0 653. 227 50, 2 1. 528 651. 699 315. 181 48, 4 336. 518 51, 6 Reaktionen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Olaf Scholz, der Erste Bürgermeister von Hamburg, erklärte nach dem Referendum, Hamburg werde sich somit nicht um die Austragung bewerben. [12] Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Alfons Hörmann, bezeichnete die Niederlage als einen herben Rückschlag und Tiefschlag. Es sei nicht gelungen, dem gesamten deutschen Sport neue Perspektiven zu geben. [13] Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Hamburg soll Olympia nach Deutschland holen. In:, 17. März 2015, abgerufen am 3. September 2015. ↑ International renommierte Büros übernehmen die Masterplanung für die Olympic City. In: Hamburg, 26. Mai 2015, abgerufen am 15. April 2019. ↑ Hamburg macht Weg für Olympia-Referendum frei. In: Hamburger Abendblatt, 28. Mai 2015, abgerufen am 25. Oktober 2015.

Gemeinsam mit der Kieler Wirtschaft bauten wir weitreichende Medienkooperationen auf. Diese unterstützten die Kampagne durch Sponsoring, großzügige Rabatte und kostenlose Werbeplätze. So entstand eine crossmediale Kampagne, die Oberbürgermeister Ulf Kämpfer als "die größte, die Kiel je gesehen hat" bezeichnete.

Stimmberechtigt waren alle Hamburger ab 16 Jahren. Dabei galt das Referendum auch dann als gescheitert, falls weniger als 20% der Wahlberechtigten mit "Ja" stimmten. Bei einer Ablehnung der Vorlage zöge Hamburg seine Bewerbung zurück. [3] [4] [5] Auch in Kiel, wo die Segelwettbewerbe stattfinden sollten, wurde zeitgleich per Bürgerentscheid abgestimmt. Abstimmungstext [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ich bin dafür, dass sich der Deutsche Olympische Sportbund mit der Freien und Hansestadt Hamburg um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele im Jahr 2024 bewirbt. Kampagnen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Pro [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die private Initiative "Feuer und Flamme für Hamburg 2024" warb für die Bewerbung. Verantwortlich für die Aktion waren die Hamburger Miniatur-Wunderland -Unternehmer Frederik Braun, Gerrit Braun und Stephan Hertz. Die SPD Hamburg, die CDU Hamburg, die Grünen in Hamburg, die AfD Hamburg und die FDP Hamburg, also alle Fraktionen der Bürgerschaft bis auf Die Linke, standen hinter der Bewerbung.

(pdf; 121 kB) In: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, abgerufen am 15. Dezember 2015. ↑ Scholz räumt Niederlage in Hamburg ein. 29. November 2015, abgerufen am 29. November 2015. ↑ ad. /dpa: Lange Gesichter bei Hamburgs Befürwortern. 29. November 2015, abgerufen am 29. November 2015.

March 19, 2021, 10:10 am